Eine automatische Bewässerungsanlage zur effektiven Garten- und Rasenpflege

automatische Bewässerung

Für welche Methode Sie sich auch entscheiden: Ab dem Frühjahr ist Gießen im Garten Pflicht. Besonders effizient gelingt das mit einem automatischen Bewässerungssystem. Das versorgt Ihre Pflanzen nicht nur optimal, sondern hilft auch beim Wassersparen. Wir verraten Ihnen, was bei der Planung wichtig ist.

Vorteile einer automatischen Gartenbewässerung

Nicht ohne Grund statten sich immer mehr Gartenbesitzer mit Bewässerungstechnik aus. Zeitersparnis und Komfort sind dabei die wichtigsten Faktoren. Denn wer mag schon mühseliges Gießkannenschleppen, vor allem, wenn im Hochsommer jeden Tag gegossen werden muss! Ein automatisches Bewässerungssystem versorgt Ihre Pflanzen, den Rasen und das Gemüsebeet optimal mit Wasser, auch während Ihres Urlaubs. Den Zeitpunkt der Wässerung können Sie dabei selbst festlegen – optimal sind die Morgenstunden – oder eine Steuerung über Sensoren wählen. So wird kein Tropfen vergeudet.

eine Bewässerungsanlage schafft Freizeit und verringert die Arbeitsbelastung
Pflanzen werden individuell und bedarfsgerecht mit Wasser versorgt
Wasserersparnis durch gezielte Wasserabgabe an die Wurzeln
Eigenständige Bewässerung bei Abwesenheit wie Urlaub

Übrigens: Mit smarten Bewässerungssystemen lässt sich die Bewässerung auch bequem per App oder Sprachbefehl steuern. Hier gibt es mehr zum Thema Smart Garten.

Wie funktioniert eine automatische Bewässerungsanlage

SmartGarten

Bei der automatischen Gartenbewässerung Ihrer Gartenanlage wird über einen an den Wasserhahn angeschlossenen Druckregulierer das Wasser selbstständig an die Pflanzen geleitet. Dies geschieht durch Schläuche und Verbindungsstücke, die ober- oder unterirdisch verlegt werden. Ein Bewässerungscomputer steuert zudem, wann und wie lange das Wasser fließt. Je nach Ausführung tritt dann überall die gleiche oder eine einzeln regulierte Wassermenge aus.

Grundsätzlich werden automatische Bewässerungsanlagen mit und ohne Sensoren unterschieden. Ein System ohne Sensor bewässert gemäß zeitlicher Programmierung. Sind Regen- und Bodensensoren verbaut, stoppt die Anlage bei einsetzendem Regen bzw. wässert überhaupt erst, wenn der Boden trocken genug ist. Das spart Wasser und Energie. Der zusätzliche Kosteneinsatz wird sich hier also schnell lohnen.

Tipp: Mittels Beimischgerät kann dem Gießwasser sogar Flüssigdünger zugesetzt und Ihre Pflanzen damit zusätzlich mit Nährstoffen versorgt werden.

Welche Arten von Bewässerungsanlagen gibt es

Die Wahl der Produkte richtet sich nach der Art der zu bewässernden Pflanzen. Die Möglichkeiten sind vielseitig:

oberirdisch mit Rasensprengern und Flächenregnern
oberirdisch mit Tröpfchenbewässerung
unterirdisch mit Versenkregnern
unterirdisch mit Tröpfchenbewässerung

Für Rasenflächen ist die Überkopf-Beregnung mit Versenkregnern optimal geeignet. Denn damit kann die Grasnarbe auf einer großen Fläche mit einer gleichbleibenden Wassermenge versorgt werden. Im Staudenbeet oder dem Nutzgarten haben sich Bewässerungssysteme mit kleineren Kreisregnern bewährt, die in niedriger Höhe feine Tropfen versprühen. Die Blüten und Blätter bleiben so trocken und leisten Pilzkrankheiten keinen Vorschub. Die Tröpfchenbewässerung ist ideal zur sparsamen Bewässerung von Einzel- oder Jungpflanzen auch auf der Terrasse.

Was ist bei der Planung des Bewässerungssystems zu beachten?

Bevor es losgehen kann, sollten die hydraulischen Anschlusswerte der Wasserversorgung im Garten ermittelt werden. Alle Teile des Bewässerungssystems müssen auf den anliegenden Wasserdruck eingerichtet sein. Ist der Druck zu hoch, kann ein zusätzlicher Druckminderer vorgeschaltet werden, um das Material zu schonen. Bei zu niedrigem Wasserdruck bietet sich die Einteilung in kleine Untereinheiten an, die abwechselnd beregnet werden.

Was kostet ein automatisches Bewässerungssystem für den Garten

Komfortable Lösungen sind schon für wenige Euro pro Quadratmeter realisierbar. Der endgültige Preis hängt jedoch von Wasserdruck, Grundstücksgröße und -beschaffenheit sowie der Anlagenkomplexität ab.

Unser Expertenwissen für Ihren Garten

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